Podcast: Gibt es eine Förderung für bidirektionale Wallboxen?

16.4.24

Im New Mobility Podcast von "Auto Motor und Sport" sprach Daniela Kluckert über den aktuellen Stand der Ladeinfrastruktur, Entwicklungen beim bidirektionalen Laden und darüber, warum wir Technologieoffenheit und E-Fuels für den Klimaschutz brauchen.

M = Moderator

DK = Daniela Kluckert

 

M: Beim Verkehr, der Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur werden Forderungen an die Politik laut. Die Regierung hat im Verkehrsbereich einiges auf ihrer To-Do-Liste. Darüber wollen wir heute mit Daniela Kluckert sprechen. Herzlich willkommen!

DK: Vielen Dank für die Einladung!

M: Zu Beginn können Sie sich gern einmal selbst vorstellen. Was sollte man sich zu Ihnen im Kopf behalten?

DK: Ich treibe gerne Dinge an. Mein Slogan ist immer gewesen: „schneller unterwegs“. Das trifft es ganz gut. Ich bin 43 Jahre alt, Berlinerin, Berliner Abgeordnete, ich liebe Innovation, glaube an Technologie und an Fortschritt.

M: Wie sind Sie in Berlin normalerweise unterwegs?

DK: Verkehrsexperten würden sagen "multimodal" (lacht). Ich fahre sehr gerne U-Bahn, Bus, laufe gerne, fahre aber auch gerne Auto und Fahrrad. Ich nutze wirklich alle Verkehrsmittel, je nachdem, was gerade passt.

M: Ihr Parteivorsitzender fährt bekanntlich gerne Porsche. Teilen Sie auch solche Vorlieben?

DK: Ich mag natürlich deutsche Autos. Es gibt wirklich „fancy“ Dinge, die in Fahrzeugen verbaut werden. Ich war vor kurzem bei VW in Dresden und habe den ID. Buzz dort gesehen. Das hat mich begeistert. Jeder unserer Automobilhersteller hat tolle Produkte, die uns im Wettbewerb halten.

M: Was für ein Auto fahren Sie denn?

DK: Privat fahren wir einen Mercedes Kombi, ein Familienauto.

M: Sie fahren also kein E-Auto?

DK: Das Auto ist schon etwas älter. Ich finde es vom Nachhaltigkeitsgedanken her sinnvoller, das Auto „zu Ende“ zu fahren, anstatt es gleich auszutauschen.

M: Wie hoch steht bei Ihnen der Wechsel zum E-Auto auf der Prioliste?

DK: Würde ich mein privates Auto wechseln wollen, käme das auf jeden Fall in Betracht. Wir haben typische Reisemuster einer Familie, fahren zur Arbeit oder zum Einkaufen. Ich denke, mit der Reichweite eines Elektroautos könnten wir sehr gut fahren. Wir rollen zurzeit das Ladeninfrastrukturnetz aus. Damit wird das Laden auch einfacher. Das E-Auto steht also weit oben auf der Liste.

M: Sind Sie schon einmal E-Auto gefahren?

DK: Natürlich, schon häufiger! Manchmal nutzen wir Angebote wie Carsharing, da das einfach günstiger ist. Hier sind die Autos größtenteils elektrisch. Tatsächlich probiere ich Autos auch mal häufiger aus. Ich bin sogar schon E-LKW oder E-Bus gefahren. Das bleibt in meinem Amt nicht aus.

M: Wenn man mit FDPlern spricht, fällt schnell der Begriff „Technologieoffenheit“. Wie wichtig ist Technologieoffenheit für Sie und was genau verstehen Sie darunter?

DK: Mir ist Technologieoffenheit sehr wichtig. Zum einen ist die Automobilindustrie ein wichtiger Arbeitgeber, Impulsgeber und großer Wirtschaftsreiber in Deutschland. Wir sollten die Dinge, die wir gut können, nicht aufgeben, sondern weiterentwickeln, um im Wettbewerb weiter an der Spitze mitzuspielen. Zum anderen können wir nur mit Technologieoffenheit den Klimaschutz vorantreiben. Die bestehende Autoflotte muss klimaneutral werden, damit Klimaschutzziele erreicht werden. Dabei können wir nicht nur auf eine Lösung setzen. Auch sollten wir versuchen, Dinge besser zu machen. Bei E-Fuels zum Beispiel kopieren wir nicht einfach den fossilen Zwilling, sondern verändern das Fuel-Design, machen es sauberer. Diese Innovationen brauchen wir unbedingt, um die großen Weltfragen anzupacken.

M: Ich glaube, bei Flugzeugen oder beim Schwerlastverkehr werden wir noch lange bei Verbrennern bleiben. Dass man die Bestandsflotte mit nachhaltig produziertem Kraftstoff ausstatten will, steht außer Frage. Manche verstehen unter dem Begriff der Technologieoffenheit ein „Weiter so“. Wie sehen Sie das?

DK: Ich finde das absurd. Man muss sich nur anschauen, wo wir stehen. Wir geben alles, um die Elektromobilität auszubauen. Wir haben den Masterplan Ladeinfrastruktur, arbeiten am Deutschlandnetz. Das allein führt nicht dazu, dass nur noch Elektroauto gefahren wird. Wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen, müssen wir alles wollen und machen. Dazu gehören auch die E-Fuels.

M: Sind die Motoren, die wir in unserem Land bauen, auch für uns gedacht oder eher für den Export ins Ausland, weil wir ja theoretisch komplett auf Elektromobilität umsteigen könnten?

DK: Beides. Am Ende wird das der Markt entscheiden. Ich freue mich, dass Sie das Thema mit dem Ausland ansprechen. Wir können nicht aus Deutschland heraus entscheiden, wie andere Länder mobil sein werden und wir können nicht davon ausgehen, dass andere Länder ihre Ladeinfrastruktur genauso ausbauen werden. Wenn wir unsere Autos im Ausland nicht weiter verkaufen, werden es andere tun. Der Markt wird am Ende entscheiden, wir können die Menschen nicht zwingen umzusteigen. Es darf auch nicht passieren, dass Mobilität nicht möglich wird. Ich propagiere die Ladeinfrastruktur und Elektroautos, wir arbeiten hart daran, dass alles funktioniert. Nur am Ende des Tages kann man den Menschen Mobilität nicht aufzwingen.

M: Ich möchte das bidirektionale Laden ansprechen. Wann wird es kommen? Warum dauert es so lang?

DK: Natürlich ist man ungeduldig, wenn man schnell vorankommen möchte. Die Politik kann nicht entscheiden, wann das bidirektionale Laden kommt. Manchmal sind Dinge komplexer, als man erwartet hat. Wir haben das Thema in unserem Masterplan Ladeinfrastruktur aufgegriffen und haben einen Leitfaden entwickelt, wie wir weiter vorgehen. Den arbeiten wir jetzt ab. Von Seiten der Wirtschaft habe ich gehört, dass die Marktreife 2025 erreicht wird. Es muss auch günstiger werden, damit das gut genutzt werden kann. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das ausgerollt wird. Da ich technisch begeistert bin, besuche ich auch viele Unternehmen und habe mir auch die Garage von BMW in München angeschaut. Es ist begeisternd zu sehen, woran sie arbeiten. Für unser Stromnetz ist intelligentes Laden ein Puffer.

M: Wir hören oft, dass es bei der verspäteten Markteinführung viel mit regulatorischen Hintergründen zu tun hat. Ein Kollege hat mir erzählt, dass das bidirektionale Laden durch die unpassende Regulatorik 13-15 Cent zu teuer wird, weil Netzentgelte beispielsweise doppelt anfallen können. Warum werden diese Probleme nicht gelöst?

DK: Diese Lösungen sind meist doch komplexer. Der erarbeitete Leitfaden enthält genau diese Fragen, die noch zu lösen sind. Das Thema Energie liegt nicht bei uns, sondern ist ein sehr kooperatives Thema. Es muss im Wirtschaftsministerium gelöst werden. Deswegen wurde nun eine interministerielle Arbeitsgruppe gegründet. In dieser Gruppe arbeiten wir mit allen Ministerien zusammen. Ich verstehe Ihre Ungeduld, aber die Prozesse im Energiewirtschaftsrecht sind tatsächlich sehr komplex. Wir müssen hier Schritt für Schritt vorangehen und ich sehe sehr deutlich, dass sich etwas bewegt. Beispielsweise haben wir darüber gesprochen, dass die Ladeinfrastruktur bei der Planung von Netzen berücksichtigt werden muss. Scheint offensichtlich, allerdings muss man das vielen anderen Stakeholdern erklären und ein Verständnis schaffen.

M: Mit der Idee des bidirektionalen Ladens entsteht eine gewisse Dezentralität. Der Verkehrssektor hat ein riesiges CO2-Problem. Wäre es da nicht sinnvoll, sich mit dem BMWK zusammenzutun und das richtig zu pushen?

DK: Ich verstehe die Ungeduld und ich habe sie auch. Man fragt sich häufig, warum Dinge nicht schneller sein können. Man muss in diesen politischen Prozessen gute Lösungen finden.

M: Wer bremst denn ab? Wen muss man überzeugen?

DK: Wir müssen noch immer das Wirtschaftsministerium von der Bedeutung der Elektromobilität überzeugen. Mit Mobilität hat man sich dort bisher nicht beschäftigt. Jetzt ist Mobilität Teil der Energiewirtschaft und wird auch für sie relevant. Ich will die Schuld nicht im Ministerium abladen, sondern einfach sagen, dass das ein kooperativer Ansatz sein muss.

M: Vor dem Hintergrund, dass bidirektionales Laden letztendlich Trassen spart, der Volkswirtschaft Geld spart und der Gesellschaft einen Dienst erweist: Sollte man da nicht wieder eine Wallbox-Förderung starten?

DK: Wir können keine neue Förderung starten bei diesen haushälterischen Gegebenheiten. Wir würden vieles gern fördern. Wichtig ist, dass wir die Infrastruktur hinbekommen. Der Ausbau des Deutschlandnetzes und der LKW-Ladeinfrastruktur kostet enorme Summen. Ohne eine ausgebaute und öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur werden wir die Elektromobilität nicht vorantreiben können.

M: Wir brauchen für die Ladeinfrastruktur ein ausgebautes, stabiles Stromnetz. Warum crowdsourcen wir das nicht und schieben es mit an?

DK: So würde ich das nicht betrachten. Die Schnelladeinfrastruktur baut sich nicht von selbst auf. Damit überhaupt die Möglichkeit für E-Autos oder E-Trucks besteht, muss der Staat in die Infrastruktur investieren. Die private Wallbox-Förderung ist ein Add-on, aber aufgrund der aktuellen haushälterischen Lage können wir nur noch Must-Haves machen. Auch durch den Wegfall des Klimatransformationsfonds haben wir Schwierigkeiten im Haushalt und deswegen müssen wir uns auf das Kerngeschäft konzentrieren.

M: Mit Kerngeschäft meinen Sie Dieselsubvention und Kerosinsubvention?

DK: Das wundert mich jetzt. Wo werden denn Dinge subventioniert? Welche Steuererleichterung möchten Sie da gerne abschaffen?

M: Ich möchte keine Steuererleichterung abschaffen, am Ende trifft es mich ja auch. Meine Frage ist, ob es gut sortiert ist?

DK: Ich glaube schon, dass es im Moment gut sortiert ist. In der Landwirtschaft sehen Sie, was die Frage nach einer Erleichterung der Dieselbesteuerung für ein gesellschaftliches Sprengpotenzial hat. Wir müssen auch schauen, wie wir gesellschaftlichen Frieden wahren. Es kann nicht der Sinn von Politik sein, die Gesellschaft auseinanderzutreiben. Mobilität ist eine Form von Freiheit. Erasmus ist z.B. ein Projekt, das jungen Menschen – die vielleicht nicht die finanziellen Möglichkeiten haben – den kulturellen Austausch ermöglicht. Dass Menschen reisen können, ist ein sehr hohes Gut. Dann müssen wir natürlich schauen, dass unsere Industrie global wettbewerbsfähig bleibt. Wir sind ein Hochsteuerland, das mit überbordender Bürokratie belastet ist. So schnell, wie uns neue Bürokratie aus der EU zugeschoben wird, können wir sie nicht mehr abbauen. Dadurch werden Unternehmen gelähmt. In diesem Kontext müssen wir uns bewegen, wenn wir unsere Abgaben betrachten und überlegen, was wir unseren Unternehmen zumuten. Es ist ein austariertes System, wo man sich genau überlegen muss, was man streicht.

M: Wenn wir in Richtung von Entlastungen schauen: Von Ladesäulenbetreibern höre ich, dass die Regulierungen sehr kompliziert sind. Es ist wohl schwierig, Genehmigungen zu erhalten. Was wollen Sie unternehmen, um schneller an das Ziel zu kommen?

DK: Wir bringen immer wieder Genehmigungsbeschleunigungsgesetze auf den Weg, versuchen, in unserem Ministerium zu digitalisieren, besser zu strukturieren und zu vereinfachen. Auch geben wir Kommunen Leitfäden an die Hand, wie sie Dinge umsetzen können. Sie müssen das als ihre Verantwortung wahrnehmen. Wir machen zwar Schnellladeinfrastruktur, aber das normale Laden muss vor Ort stattfinden. Natürlich ist das an der einen oder anderen Stelle noch nicht zufriedenstellend für die Unternehmen. Auch die Situation an unseren bewirtschafteten Rastflächen ist keine einfache. Für Fastned war es schwierig, mit Tank&Rast ins Gespräch zu kommen. Es läuft auch gerade eine Klage von Fastned. Diese Dinge haben wir im Blick. Nicht alles ist in unserer Verantwortung, aber daran, was in unserer Verantwortung ist, arbeiten wir auch.

M: Eine dieser Regulierungen betrifft wohl Kreditkartenterminals. Wie wichtig sind diese Dinge an Ladesäulen?

DK: Wegen mir könnte man das abschaffen. Ich kenne keinen E-Auto-Besitzer, der kein Smartphone hat.

M: Ich kenne generell keinen Menschen, der kein Smartphone hat. (lacht)

DK: Ich auch nicht. (lacht)

M: Wenn wir das Thema Laden bei Tank&Rast und generellen Platz ansprechen: Ich bin auf eine Studie einer NGO, Regulatory Assistance Project, gestoßen. Die haben im Februar Kostenunterschiede durch unterschiedliche Stromnetze beziffert. Netzentgelte sind auch ein regulatorisches Thema. Der Preisunterschied zwischen Polen und Deutschland läge bei 13 €. Damit wird die Ladeinfrastruktur teurer, weil die Ladesäulenbetreiber aufgrund europäischer Unterschiede Kunden ans Ausland verlieren. Was kann man da tun, dass das auch europäisch friktionsfrei wird?

DK: Man muss sich überlegen, ob auch wirklich alles ein Problem ist. Die hohen Strompreise sind für alle ein generelles Problem. Beim Tanken gibt es auch Unterschiede zwischen Ländern und Regionen. Das muss der Markt aushalten. In einigen Bereichen haben wir einen Tanktourismus in Nachbarländer. Wiederum profitieren wir davon, dass es für Schweizer günstiger ist, bei uns einzukaufen. Dementsprechend entwickelt sich die Wirtschaft in den Grenzgebieten.

M: Also sehen Sie da kein Problem?

DK: Ich glaube nicht, dass man alles angleichen, vorgeben und am Ende staatlich festgelegte Preise haben muss. Das Problem liegt eher darin, dass wir in Deutschland zu hohe Strompreise haben. Da würde ich herangehen. Dass man aber europäisch angleichen muss, sehe ich nicht so.

M: Ich denke, dass Ladesäulen in Grenzgebieten dadurch unwirtschaftlich werden. Trotzdem müssen sie wegen Projekten wie dem Deutschlandnetz aufgebaut werden.

DK: Deswegen investieren wir als Bundesregierung in das Schnellladenetz.

M: Wie empfinden Sie den aktuellen Stand des Deutschlandnetzes?

DK: Schneller kann man immer sein. Mehr brauchen wir nicht unbedingt. Beim PKW-Netz wissen wir, wie die Menschen in Deutschland unterwegs sind. Wenn das also ausgebaut ist, ist das vorerst ausreichend. Dann bleibt natürlich noch Platz. Hier wollen wir den marktwirtschaftlich getriebenen Ausbau erreichen. Wir schaffen also die Basis, das restliche Netz wird von den Unternehmen aufgebaut.

M: Erste Hersteller wollen E-LKW auf die Straße bringen. Machen Sie sich Sorgen, dass wir wieder in das Dilemma hineinlaufen, dass keine E-LKW gekauft werden, weil die Ladesäulen fehlen bzw. keine Ladesäulen gebaut werden, weil keine E-LKW auf den Straßen sind?

DK: Ich finde, Sie sehen das zu negativ. Im europäischen Kontext stehen wir an der Spitze. Das E-LKW-Netz ist nicht in weiter Ferne, sondern wird bereits geplant. Es ist ja nicht so, dass E-LKW auf den Markt kommen und alle diese sofort fahren. Der Austausch findet Stück für Stück statt. Auch sind nicht alle LKW für lange Strecken gedacht. Lokale LKW könnten zum Beispiel als erstes elektrisiert werden, indem eigene Hubs auf Betriebshöfen gebaut werden. Ich denke sowieso, dass Geschäftsmodelle zukünftig viel mehr auf Kooperation zwischen unterschiedlichen Marktteilnehmern basieren werden. Wir sind auf einem Weg, der nicht beendet ist, aber wir sind auch auf einem guten Weg.

M: Was sind die wichtigsten Ziele, die wir erreichen müssen? Was wollen Sie in Ihrer Legislatur noch „eintüten“?

DK: Mir ist das Thema Daten ein großes Anliegen. Ich wünsche mir eine bessere Datenkultur und dass wir mehr Daten sammeln. Diese Daten müssen wir letztendlich nutzen, um Dinge besser zumachen. Mir persönlich ist es wichtig, dass wir auf die digitalen Systeme vertrauen und auch mal „digital only“ fahren, anstatt analog und digital parallel zu führen. So fahren wir keine Effizienzgewinne ein. Auch ist mir wichtig, dass das LKW-Ladenetz ausgeschrieben und gebaut wird.

M: Und das wollen Sie alles in dieser Legislaturperiode schaffen? Das ist echt cool.

DK: Ja, ich habe noch viel vor. Ich bin Politikerin mit Leidenschaft und werde es auch nach dieser Legislaturperiode sein. Wir haben noch einiges zu tun.

M: Zum Schluss machen wir mit unseren Gästen immer noch ein „A oder B“-Format. Streamingdienst oder CD und Schallplatte?

DK: Streamingdienst.

M: Ferrari oder Tesla?

DK: Ferrari.

M: Apple oder Google?

DK: Apple.

M: Loft in der Stadt oder altes Bauernhaus auf dem Land?

DK: In der Stadt.

M: Auto oder Fahrrad?

DK: Beides. Das kann man nicht sagen, weil man multimodal unterwegs ist.

M: Im Auto: vorne oder hinten sitzen?

DK: Ich bin gerne Beifahrerin.

M: Sind Sie denn auch eine gute Beifahrerin?

DK: Eine wirklich gute.

M: Das sagt auch Ihr Partner?

DK: Ich würde sagen ja. Vor allem bin ich eine gute Beifahrerin, seit wir das Navi benutzen können und ich nicht ständig die Karte lesen muss.

M: Zum Thema Datenschutz: Team Aluhut oder „accept all“?

DK: „Accept all“.

M: Motorrad oder Fliegenfischen?

DK: Was ist denn Fliegen fischen? (lacht) Ich vermute aber eher Fliegenfischen.

M: Star Wars oder Star Trek?

DK: Beides ist nicht meins. Ich habe mir einige Filme angeschaut, finde es interessant, aber kann mich dieser Begeisterung nicht anschließen. Star Trek habe ich nicht gesehen. Dann sage ich Star Wars.

M: Kaffee oder Tee?

DK: Kaffee.

M: Steak oder Falafel?

DK: Steak.

M: Nachteule oder Lerche?

DK: Beides. Wegen der Kinder und der Arbeit stehe ich sehr früh auf, aber ich liebe auch die Nacht in Berlin.

M: Vielen Dank Frau Kluckert. Ich fand es sehr aufschlussreich!

DK: Auf Wiederhören.  

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